Martin Ebert Fotograf » Ihr Fotograf für Hochzeit, Familien, Erotik & Peoplefotografie

Hochzeit im Allgäu

Die Hochzeit von Susi und Olli in Balderschwang

Das Allgäu hat es uns dieses Jahr besonders angetan, wir dürfen dieses Jahr fünf Berghochzeiten in den Allgauer und Tiroler Bergen begleiten. Eine davon wollen wir Euch heute in unserem Blog vorstellen.

Begonnen hat es, wie schon so oft, auf einer Hochzeitsmesse. Die Messen haben den Vorteil, dass man natürlich viele Dienstleister miteinander vergleichen kann, aber auch vor allem bei den Fotografen, etwas tiefer in die Materie eindringt, als nur Webseiten oder Blogs „zu kucken“.
Man sieht auf Messen Bücher von kompletten Hochzeiten, kann mit den Dienstleistern sprechen und kann sich dann ein viel genaueres Bild über die angebotenen Leistungen machen.

Und so ging es wohl auch Susi und Olli nach unserem Gespräch auf der Messe, denn ein paar Tage später kamen die beiden dann zu uns in`s Studio. um uns nach einem ausführlichen Gespräch für Ihre Hochzeit in Balderschwang zu buchen.

Obwohl ich mich als langjähriger Skifahrer und Wanderer im Allgäu einigermaßen auskenne, bin ich aber trotzdem im Vorfeld meiner Berghochzeiten dieses Mal intensiv auf locationsuche gegangen, und das war in diesem Fall auch wirklich gut, denn am Hochzeitstag der beiden machte uns zuerst einmal das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Gott sei Dank hatte ich mich im Vorfeld auch auf diese Eventualität vorbereitet und so begannen wir das Fotoshooting einfach im und um`s Hotel. Nach einer Weile lies der Regen aber etwas nach und so konnten wir den Radius für die Portraitaufnahmen etwas ausdehnen und hatten dann bis zur Abfahrt zur Trauung, die unser Brautpaar in einer kleinen Bergkapelle geplant hatte, doch eine ordentlich Menge an Hochzeitsmotiven zusammen.

Auf dem Weg zur Kapelle hatte dann der Regen komplett aufgehört und somit stand dem Fußmarsch zur Trauung nichts mehr im Wege (es war aber auch nicht sehr weit)
Für die kleine Gästeschar war gerade genügend Platz und so konnte der extra angereiste Pfarrer pünktlich mit der Trauzermonie beginnen

Zur Gratulation war es immer noch trocken, dennoch war Eile angebracht, da die nächste Gewitterfront heranzog. Wir hatten vereinbart bei der Kapelle die Familienbilder vor dem Bergpanorama zu fotografieren und danach, sollte das Wetter halten, auf dem Rückweg zum Hotel noch an drei Plätzen anzuhalten, um auch noch ein paar Aufnahmen in der gigantischen Bergkulisse rund um das Grasgehren-Skigebiet zu machen. Wir hatten tatsächlich Glück und die Sonne kam bei der Rückfahrt eine halbe Stunde unter den Wolken hervor und diese Zeit reichte aus, um die noch geplanten Bilder unserer Berghochzeit zu schiessen.

Kurz vor dem Hotel war sie dann da – die für den Abend gemeldete Schhlechtwetterfront, und tatsächlich kurz nach dem Eintreffen im Hotel öffnete der Himmel seine Schleusen und die ganze Hochzeitsgesellschaft musste den im Aussenbereich des Hotels geplanten Kaffee nach innen verlegen.

Mit dem Beginn des Abendessens war meine Arbeit für diesen „Hochzeitstag“ getan und so konnte ich mit meinen vollen Speicherkarten und vielen tollen Hochzeitsbildern gegen 19.00 Uhr den Heimweg antreten.